Nach der Anreise durch den Eurotunnel begrüßten uns zahlreiche Freunde aus Buckingham in einem historischen Gebäude zu einem leckeren Imbiss mit typisch englischen Köstlichkeiten. Da das Wetter am Samstag auch typisch englisch war, wurde das eigentlich geplante Boule-Turnier auf den Sonntag verschoben und als Alternative standen ein Besuch in Oxford oder eine Fahrt nach London auf dem Programm. Die Boule-Gruppe entschied sich für Oxford und erlebte dort einen schönen Tag mit vielen Eindrücken aus dieser beeindruckenden Universitätsstadt. Die anderen schlossen sich einigen Mitgliedern der TAB an und machten sich per Bahn auf den Weg ins Londoner East-End. Auf dem Programm stand der „Hugenottenwalk“, eine Führung durch einen unmittelbar an das Eastend angrenzenden Stadtteil mit historischen Gebäuden aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Insbesondere die Produktion hochwertiger Seidenkleidung, aber auch die Schmuckherstellung und andere spezielle Handwerke belebten die Londoner Wirtschaft.

Am Sonntag stand das verschobene Boule-Turnier bei recht gutem Wetter auf dem Programm. Viele ehrenamtliche Helfer gestalteten den Marktplatz am historischen Museum (Old Goal) zu einem Boule-Platz mit 3 Bahnen um. Insgesamt traten ca. 20 Mannschaften an und am Ende des spannenden Turniers gewann eine Mannschaft von Flüchtlingen und die zweite Gewinner-Mannschaft war aus Neukirchen-Vluyn.